Die Kunst des Yoga

Wir müssen unser Dasein so weit, als es irgend geht, annehmen;
alles, auch das Unerhörte, muß darin möglich sein.
Das ist im Grunde der einzige Mut, den man von uns verlangt:
mutig zu sein zu dem Seltsamsten, Wunderlichsten und Unaufklärbarsten, das uns begegnen kann.
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
Aktuelles 

Liebe Interessenten*innen,
Die Räume, in denen ich gearbeitet habe, wurden mir gekündigt und ich bin auf der Suche nach neuen geigneten Räumen!
Ich bringe sie hier stetig auf den neusten Stand.

mit herzlichen Grüßen und bleiben Sie gesund!
Waldspaziergang


Strahlendes Leuchten sonnenbeschienener Glockenblumen
und duftender Bärlauch
bedecken die Hänge
hinauf bis zu den Feldern
jenseits der Bäume
und hinunter
zum unruhigen Geflüster
des sprudelnden Baches
in seiner freudigen Eile
den Fluss zu erreichen
bei den riesigen Trittsteinen

Ich fühlte den Blick des Reihers bevor ich mich umdrehte
und die schlanke Gestalt sah bewegungslos gerahmt
in einem einzigen Sonnenstrahl

Der Weg schlängelte sich vor uns
durch ein multi-dimensionales Konzert unsichtbarer Vögel
das lautlose Flattern
der Schmetterlinge
zartweiße Flügel
mit einem Crescendo
aus orangen Spitzen
und der sanft brummende Bass
im Summen
der bescheidenen Hummel

Farne entrollen sich aus ihren knorrigen braunen Kokons
in üppige Blattfedern von frischem verträumtem Grün

Eine erhabene waldig duftende Brise kühlte mein Gesicht Erinnerungen berührend
an unzählige Wanderungen durch Wälder und Jahre
und Orte von solcher Magie
die Worte niemals fassen.



Regina Key